Ein rabenschwarzer Tag – aber nicht das Ende
Es ist in Worten kaum zu fassen, was gerade mit Fridays for Future passiert. Hier trotzdem ein Versuch, die Geschehnisse einzuordnen und Gedanken dazu, wie es weitergehen könnte.
Es ist in Worten kaum zu fassen, was gerade mit Fridays for Future passiert. Hier trotzdem ein Versuch, die Geschehnisse einzuordnen und Gedanken dazu, wie es weitergehen könnte.
Ein Shitstorm im Netz, weil sich Klimaaktivisten erdreisteten, interkontinental zu reisen. Schon am nächsten Tag ist in den Medien alles anders, doch ein hässlicher Nachgeschmack bleibt. Der deutliche Kommentar zu dieser grauenhaften Bigotterie über vermeintliche Doppelmoral.
Bräsigkeit und träge Konfliktscheu sind kein Zukunftsplan. Zeitenwende muss man machen, nicht aussitzen. LNG-Terminals kann man tatsächlich schnell bauen – Nachhaltigkeit fordert aber mehr. Ein Kommentar.
Wo ist der Haken? Der Klimablog möchte nicht für ein Twitter-Häkchen bezahlen. Die Gründe und wie man trotzdem die Echtheit eines Profils beweisen kann. Spoiler: es genügen zwei Klicks.
Klima trifft auf Generationen. Die einen sind viele, die anderen wollen viel. Dass ältere mehr Verantwortung als jüngere tragen, ist auch klar. Doch darf man “Boomer” sagen? Sich betutpft von diesem Begriff ablenken lassen, ist sehr einfach. Doch eigentlich appelliert er auch an andere. Eine Spurensuche.
Ein schrecklicher Unfall beschäftigt die Nation. Doch alle Beteiligten stehen sich gegenseitig in der Rettungsgasse im Weg, anstatt konstruktiv die Elefanten im Raum zu besprechen. Eine Einordnung.
Schwierige Zeiten fordern schwierige Entscheidungen. Kompromisse sind die Essenz der Demokratie. Aber das verträgt sich nicht mit der Klimakatastrophe. Eine Standortbestimmung.
Die Stimmung ist nicht gut. Und die Krisenherde werden immer mehr, vieles ist und bleibt unberechenbar. Der Kanzler beschwichtigt, doch überzeugend ist er nicht. Was uns und der Klimabewegung blüht – ein Kommentar.
Bundesweit überall tumultartige Szenen auf Bahnhöfen in diesen Stunden. Pandemie egal, Sicherheit egal. Hauptsache Symbolpolitik. Entgegen aller Warnungen von Experten, Gewerkschaften, Polizei etc. Eine nachhaltige Tarifrevolution hätte langfristig viel bewirken können. Ein Kommentar.
Weltweite Hitzewellen: Eine Jahrhunderthitze in Indien, extreme Temperaturen in Mexiko, 40 Grad zu viel in der Antarktis, Rekorde in Sibirien – und jetzt auch in Europa. Das 1,5 Grad-Ziel musste drastisch verkürzt werden. Alles innerhalb weniger Tage. Wenn einzelne Ereignisse zusammen zur globalen Katastrophe werden und die Medien einfach den Anfang zum Katastrophenfilm verpassen.